Stilvoll vernetzt: Das Smart-Home im Einklang mit ansprechendem Interior Design

Stilvoll vernetzt: Das Smart-Home im Einklang mit ansprechendem Interior Design

Stilvoll vernetzt: Das Smart-Home im Einklang mit ansprechendem Interior Design

Smart-Home-Technologien sind längst keine Spielerei für IT-affine Bastler mehr, sondern technisch ausgereift und dadurch auch immer häufiger in Durchschnittshaushalten anzutreffen. Unterhaltungselektronik, Küchengeräte, Saugroboter und sogar Heizungen oder Beleuchtungen sind miteinander vernetzt und bieten so viel Komfort und Energieeffizienz. Beim Planen eines Smart-Homes im Neubau oder bei Nachrüstung gilt es aber nicht nur technische Details, sondern auch ästhetische Fragen zu klären. Ein smartes Interior-Design sollte gewissen Prinzipien und Kriterien folgen. Folgen auch Sie diesen, lässt sich neuste Smart-Home-Technologie problemlos in ein geräumiges und stilsicheres Wohnraumkonzept integrieren.

Smart-Home-Produkte sind in deutschen Haushalten angekommen

Für viele IT-Profis und technisch versierte DIY-Bastler ist das smarte Zuhause seit einigen Jahren selbstverständlich. Ein Blick auf aktuelle Umfragen zeigt jedoch, dass auch der Gesamtanteil der vernetzten Haushalte in Deutschland von Jahr zu Jahr rasant wächst. Während 2020 in nur 9,5 Prozent aller Haushalte Smart-Home-Technologien zu finden waren, sind es 2024 bereits über 19 Prozent. Prognosen gehen von einem weiteren Anstieg auf knapp 40 Prozent bis 2028 aus. Damit werden Smart-Home-Produkte auch für den durchschnittlichen Normalverbraucher zunehmend interessant. Die neue Zielgruppe hat allerdings ganz andere Wünsche und Ansprüche, wodurch ästhetische Aspekte mehr Gewicht bekommen. Das Smart Home soll nach Möglichkeit nämlich nicht nur komfortabel, effizient und praktisch, sondern auch schick sein.

Funktionalität und Ästhetik in Einklang bringen

Einrichtung mag in vielerlei Hinsicht Geschmacksfrage sein, doch aus gutem Grund schwören Inneneinrichtungsexperten auf gewisse Standards und Grundregeln. Welche Kombination aus Einrichtungselementen, Böden, Wandfarben und Smart-Home-Produkten uns stimmig erscheint, ist nämlich kein Zufall. Vor einer Kaufentscheidung sollten Sie daher auf vier wichtige Kriterien achten:

  • Größe: Die optimale Größe der smarten Produkte ergibt sich aus der Relation zum verfügbaren Raum. Nimmt ein Produkt zu viel Platz ein, dominiert es das Raumbild schnell, was in der Regel nicht wünschenswert ist.
  • Farbe: Die Farbe sollte entweder möglichst neutral sein, um sich unauffällig einzufügen, oder bewusst Akzente im Raum setzen.
  • Oberflächenbeschaffenheit: Hochwertige und zum Einrichtungsstil passende Oberflächen sorgen für einen harmonischen Gesamteindruck.
  • Formen und Linienführung: Eine klare Linienführung wirkt aufgeräumt und edel, während geschwungene oder verspielte Elemente Geräte und Accessoires zu Hinguckern machen. Hier sollte ein ähnlicher Ansatz wie bei der Farbgebung gewählt werden.

Wie Sie Ihr Smart Home für Anfänger einrichten

Tipps zur Integration in bestehende Design-Konzepte

Intelligente Haustechnik und Einrichtungselemente von Grund auf in einem vollkommen eigenständigen Design-Konzept miteinander zu verbinden, bietet sich nur an, wenn Sie neu bauen oder eine umfassende Sanierung planen. Viel öfter wird das Smart Home durch Nachrüstung realisiert, weshalb sich die angeschafften Produkte in ein bestehendes Design-Konzept einfügen müssen. Mit den richtigen Einsteiger-Tipps fällt die Anpassung an die eigenen Einrichtungswünsche leichter.

Wandmontage von Steuerungspanels

Sowohl die Einrichtung als auch das spätere Monitoring des Smart Homes sind mit mobilen Endgeräten schnell und zuverlässig erledigt. Idealerweise nutzen Sie hierfür ein Tablet, auf dem alle notwendigen Apps installiert sind. In seiner Funktion als multifunktionale Steuereinheit wirkt das Tablet jedoch oft wie ein Fremdkörper, wenn es mal auf dem Sofa, mal auf dem Küchentisch und dann wieder auf der Kommode liegt. Eine hochwertige und zeitlose Wandhalterung für Tablets kann hier Abhilfe schaffen. So lässt sich das Tablet selbst als Design-Element nutzen und die Halterung dient zugleich als Ladestation. Vor dem Kauf muss selbstverständlich darauf geachtet werden, dass die Halterung zu Marke und Modell des Tablets passt. Namhafte Hersteller bieten Produkte für alle großen Marken von Apple bis Samsung an.

Sensoren und Kameras verbergen

Die reibungslose Funktion des Smart Homes ist von Sensoren abhängig, die beispielsweise die Raumtemperatur oder den Lichteinfall erfassen und die Messdaten anschließend zur intelligenten Steuerung der Heizung, der Rollläden oder der Beleuchtung nutzen. Leider fügen sich die Sensoren selbst nicht gut in die meisten Designstile ein. Smart-Home-Nutzer können sie jedoch geschickt verstecken und in andere Elemente wie Regale integrieren, um sie für ahnungslose Augen „unsichtbar“ zu machen. So lässt sich verhindern, dass die gewünschten Funktionalitäten das Erscheinungsbild des Raumes negativ beeinflussen.

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Über Volker 1391 Artikel
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